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Arbeiten am See

Gleichberechtigte Partnerschaft in neuen Räumen

Ein junger Berater steigt als Partner in die langjährige Steuerkanzlei seines Vaters ein. Vater und Sohn arbeiten unabhängig für ihre eigenen Mandanten, man teilt sich Mitarbeiter und Infrastruktur. Die neue Bürostruktur soll diese gleichberechtigte Beziehung widerspiegeln.

Die bestehende Kanzlei bietet jedoch nicht genügend Raum um weitere Arbeitsplätze einrichten zu können. Eine Umnutzung des Nachbargebäudes, das zum Verkauf steht, ermöglicht eine Erweiterung. Eine neue Außentreppe verbindet die beiden Häuser und schafft eine direkte Blick- und Wegebeziehung zu den Eingängen. Die Nutzungsverteilung im Inneren bleibt weitgehend erhalten. Die Erdgeschosswohnung wird renoviert und neu vermietet. Das Obergeschoss soll neben mehreren Arbeitsplätzen auch den Besprechungsraum, ein Archiv und eine Büroküche beherbergen.  In der Umsetzung legten die Bauherrn Wert auf Barrierefreiheit innerhalb des Büros, Schallschutz, Licht und Beleuchtung. Zudem unterstützt die moderne und reduzierte Gestaltungssprache mit wenigen Materialien das konzentrierte Arbeitsklima.

Im Zuge des Umbaus wurden die alten Fensterscheiben zur stark befahrenen Bundesstraße durch Schallschutzglas ersetzt und gleichzeitig die Wärmeisolation verbessert. Zahlreiche Niveausprünge und Schwellen wurden beseitigt und ein robustes Industrieparkett verlegt. Der durchgehende neue Holzboden gibt den Räumen Zusammenhang und verleiht ihnen Großzügigkeit. Alle Wände wurden neu verputzt. Eine moderne Elektro- und EDV-Technik mit einer strukturierten Verkabelung ermöglicht zeitgemäßes digitales Arbeiten.

Bauaufgabe

Umnutzung

Bürofläche

120 m²